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Wilder Kaiser in Tirol Alles und noch mehr zum Thema Urlaub
Die Kaiser Runde . über Schleichwege zum Ziel - Auf stillen Pfaden zum Wilden Kaiser. Auf historischen Schleichwegen geht es nach Bayrischzell am Wendelstein und sodann bergan zu Bayerns berühmtestem Bikertreff. Kufstein - Bayrischzell und Wendelstein - Sudelfeld - Walchsee - St. Johann in Tirol - Kaisergebirge
Kufstein
Kufstein ist eine Stadtgemeinde in Tirol an der Grenze zum Freistaat Bayern und Verwaltungssitz des Bezirks Kufstein. Die Stadt liegt im Tiroler Unterland und Unterinntal und ist mit ca. 20.000 Einwohnern nach Innsbruck die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Kufstein. Die Stadt liegt beiderseits des Inns, zwischen dem Hausberg Pendling und dem Maistaller Berg im Westen, dem Thierberg im Norden, dem Kaisergebirge und dem Stadtberg im Osten sowie dem Kufsteiner Wald im Süden. Die Stadt befindet sich auf rund 500 Meter Meereshöhe am Ausgang des alpinen Inntales und nur wenige Kilometer vom bayerischen Alpenvorland entfernt. Im Gemeindegebiet liegt auch das Kaisertal, das lange Zeit letzte Tal Österreichs ohne Straßenanbindung (2006 wurde nach langem politischen Diskurs der Anna-Tunnel zwischen Kufstein und Ebbs gebaut). (wikipedia.org)
Bayrischzell und Wendelstein
Bayrischzell ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Miesbach und ein heilklimatischer Luftkurort in den oberbayerischen Alpen. Die Gemeinde liegt am Beginn des Leitzachtales auf einer Seehöhe zwischen 750 und 1884 Metern inmitten der bayerischen Voralpen. Das Talgebiet ist landwirtschaftlich geprägt, das übrige Gemeindegebiet gebirgig mit zahlreichen Almflächen und großen Waldgebieten. Markantester Berg und Hausberg von Bayrischzell ist der Wendelstein, höchster Berg ist die Rotwand. Neben der Leitzach gibt es zahlreiche weitere Bäche sowie den im Gebirge gelegenen Soinsee. Der Wendelstein ist ein 1838 m hoher Berg der Bayerischen Alpen. Er gehört zum Mangfallgebirge, dem östlichen Teil der Bayerischen Voralpen. Er ist der höchste Gipfel des Wendelsteinmassivs. Wegen seiner exponierten Lage bietet er eine sehr gute Aussicht ins Bayerische Alpenvorland und ist umgekehrt im weiten Umkreis zu erkennen. Er liegt zwischen den Flusstälern von Leitzach und Inn. Er ist mit der Wendelstein-Seilbahn und der Wendelstein-Zahnradbahn erschlossen. An seinen nördlichen Ausläufern entspringt der Jenbach, der auf seinem Weg zur Mangfall zur Kalten wird. (wikipedia.org)
Sudelfeld
Das Sudelfeld ist die Bezeichnung einer Berglandschaft der bayerischen Alpen im Mangfallgebirge im südöstlichen Oberbayern. Dort befindet sich zwischen Bayrischzell (Leitzachtal) und Oberaudorf (Inntal) auf Höhen zwischen 800 und 1563 m ü. NN auch das größte zusammenhängende Skigebiet Deutschlands. Namensgeber ist der Berg Sudelfeldkopf. Das Sudelfeld liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Bayrischzell (Landkreis Miesbach) und der Gemeinde Oberaudorf (Landkreis Rosenheim). Es ist durch weite, geschwungene Wiesenflächen gekennzeichnet. 31 km Skipisten (einschließlich einer FIS-konformen Ski-Alpin-Slalom-Strecke), fünf Sesselbahnen, 12 Schlepplifte, zwei Seillifte und ein Förderband (Zauberteppich) sorgen für eine Gesamttransportkapazität von 22.500 Gästen pro Stunde. Auf dem Sudelfeld findet gegebenenfalls teilweise eine technische Beschneiung (Maschinenschnee) statt. (wikipedia.org)
Walchsee
Walchsee ist eine Gemeinde mit 2041 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2021) im Bezirk Kufstein im Bundesland Tirol (Österreich). Die Gemeinde gehört zum Gerichtsbezirk Kufstein und liegt in den Fluren Untere Schranne sowie Kaiserwinkl im Tiroler Unterland. Walchsee liegt in der österreichischen Region Kaiserwinkl nordöstlich von Kufstein zwischen dem gleichnamigen See, dessen Fläche vollständig zum Gemeindegebiet gehört, und den Abhängen des Zahmen Kaisers. In Walchsees Ortsteil Schwaigs befindet sich mit der Schwemm Nordtirols größte erhaltene Hochmoorlandschaft. Die niedrigste Stelle im Gemeindegebiet befindet sich in Durchholzen (Schmiedtal 650 m), die höchste Stelle ist die Vordere Kesselschneid mit 2002 m – meistens wird die Pyramidenspitze mit 1999 m als höchste Stelle genannt. (wikipedia.org)
St. Johann in Tirol
St. Johann in Tirol, genannt, ist eine Marktgemeinde mit ca. 10.000 Einwohnern im österreichischen Bundesland Tirol im Bezirk Kitzbühel. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Kitzbühel. Im regionalen Sprechduktus wird die letzte Silbe des Namens akzentuiert (zaŋkt joˈhan). St. Johann in Tirol befindet sich im Tiroler Unterland im Zentrum des Leukentals. Die Gemeinde liegt als regionaler Verkehrsknotenpunkt und als Schnittpunkt von vier Talschaften in einem breiten Talkessel. In Nord-Süd-Richtung wird der St. Johanner Talkessel vom Leukental durchschnitten, von Südosten kommend mündet das Tal der Fieberbrunner-Ache ein, nach Westen führt die Loferer Bundesstraße ins Sölllandl und nach Norden zweigt die Kössener Straße über die Huber Höhe in das Kohlental ab. Nordwestlich von St. Johann bildet das Gebirgsmassiv des Wilden Kaisers eine natürliche Wetterscheide gegen Kufstein und Bayern, im Süden befindet sich das Kitzbüheler Horn, das zu den Kitzbüheler Alpen gehört, und im Osten das Kalksteinmassiv, das zu den Loferer und Leoganger Steinbergen zählt. (wikipedia.org)
Kaisergebirge
Das Kaisergebirge ist eine Gebirgsgruppe der Nördlichen Kalkalpen in den Ostalpen. Es befindet sich in Österreich im Bundesland Tirol zwischen Kufstein und St. Johann in Tirol. Das Kaisergebirge besteht aus zwei markanten Gebirgszügen, dem Wilden Kaiser und dem Zahmen Kaiser mit dem südöstlich vorgelagerten Niederkaiser. Es zählt zu den bekanntesten Gebirgsgruppen der Ostalpen und hat sowohl für Kletterer und Bergsteiger als auch für Wanderer eine große Bedeutung. Der größte Teil des Kaisergebirges ist Naturschutzgebiet und weder durch Straßen noch durch Seilbahnen erschlossen. Das Kaisergebirge gliedert sich in den überwiegend aus blankem Kalkfels bestehenden Wilden Kaiser sowie den davon nordseitig gelegenen und südseitig überwiegend mit Bergkiefern (Latschen) bewachsenen Zahmen Kaiser. Beide Bergketten sind durch das 1580 m hohe Stripsenjoch miteinander verbunden und werden im Westen durch das Kaisertal, im Osten durch das Kaiserbachtal voneinander getrennt. Im Südosten wird das Kaisergebirge durch den deutlich niedrigeren und alpinistisch weniger bedeutenden Niederkaiser, welcher dem östlichen Teil des Wilden Kaisers vorgelagert ist, abgeschlossen. Insgesamt erstreckt sich das Kaisergebirge etwa 20 km in Ost-West-Richtung und etwa 14 km in Nord-Süd-Richtung. Dadurch ergibt sich eine Gesamtfläche von ca. 280 km². Der Zahme Kaiser überschreitet nur knapp die 2000-Meter-Grenze (Vordere Kesselschneid). Die höchste Erhebung des Wilden Kaisers ist die Ellmauer Halt im Gemeindegebiet von Ellmau mit 2344 m. Daneben gibt es rund vierzig weitere Gipfel, unter ihnen viele berühmte Kletterberge wie beispielsweise die Karlspitzen, das Totenkirchl, die Fleischbank, den Christaturm, den Predigtstuhl, die Goinger Halt, den Bauernpredigtstuhl, die Ackerlspitze, die Maukspitze, den Zettenkaiser, der Scheffauer, die Kopfkraxen, das Sonneck und die Kleine Halt. (wikipedia.org)